Kleopatra: Die letzte Pharaonin und ihr Vermächtnis
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Kleopatra VII., die letzte aktive Herrscherin des ptolemäischen Königreichs Ägypten, ist eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Geschichte. Kleopatra wurde 69 v. Chr. in Alexandria, Ägypten, geboren. Sie war ein Mitglied der ptolemäischen Dynastie, die griechischen Ursprungs war und Ägypten nach dem Tod Alexanders des Großen regierte.
Mit etwa 18 Jahren wurde sie Mitregentin ihres Bruders Ptolemaios XIII., übernahm aber schließlich die alleinige Kontrolle über den Thron. Kleopatra ist für ihre Intelligenz und ihren politischen Scharfsinn bekannt. Kleopatra ist berühmt für ihre Beziehungen zu mächtigen römischen Führern, darunter Julius Cäsar und Marcus Antonius. Diese Allianzen waren strategischer Natur und zielten darauf ab, ihre Macht und Ägyptens Stellung in der römischen Welt zu sichern.
Die Darstellungen von Kleopatra VII. im Tempel der Hathor in Dendera, Ägypten, sind historisch bedeutsam. Der Tempel wurde während der ptolemäischen Zeit erbaut und Kleopatras Bilder wurden als Teil einer größeren Anstrengung aufgenommen, ihre Herrschaft zu legitimieren und sich mit dem Göttlichen zu verbinden. Im Tempel wird Kleopatra oft in traditioneller ägyptischer Kleidung dargestellt, was ihre Rolle als Pharao unterstreicht. Sie wird in Begleitung ihres Sohnes Ptolemaios XV. Philopator Philométor Caesar, allgemein bekannt als Caesarion, gezeigt, den sie mit Julius Caesar hatte.

Auf einigen Reliefs ist sie dargestellt, wie sie der Göttin Hathor Opfergaben darbringt, um ihre Hingabe und die göttliche Unterstützung ihrer Herrschaft zu symbolisieren.
Kleopatras Herrschaft endete 30 v. Chr., als sie und Antonius in der Schlacht bei Actium von Octavian (später Augustus) besiegt wurden. Nach Antonius‘ Tod nahm sie sich Berichten zufolge das Leben, möglicherweise durch einen Schlangenbiss, was das Ende der ptolemäischen Herrschaft in Ägypten markierte.